Kassenobligationen

Kassenobligationen
Kassen|obligationen,
 
festverzinsliche Schuldverschreibungen mittlerer Laufzeit (in der Regel bis zu vier Jahren). In Deutschland werden Kassenobligationen sowohl von Kreditinstituten als auch von der öffentlichen Hand (Bund, Länder, Sondervermögen des Bundes) zur Kapitalbeschaffung ausgegeben. Wegen der großen Stückelung (in der Regel 5 000 DM) werden Kassenobligationen besonders durch Banken und Kapitalsammelstellen übernommen. Kassenobligationen zählen wegen ihrer Laufzeit und der Rückzahlbarkeit in einem Betrag zu den Geldmarktpapieren, haben wegen der festen Verzinsung aber Anleihecharakter. Sie werden an der Börse gehandelt und sind bei der Deutschen Bundesbank lombardfähig.

Universal-Lexikon. 2012.

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